FAQs: Allgemeines
Wer ist der Initiator des Projekts?
Hinter dem Projekt „Wildbienenbuffets für Grundschulen“ stehen wir, die Stiftung für Mensch und Umwelt, eine private Stiftung mit Sitz in Berlin. Die Stiftung besteht seit September 2010, ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und operativ tätig, das heißt sie realisiert eigene Projekte. Ein zentrales Vorhaben der Stiftung ist die Initiative „Deutschland summt!“. Dieses Projekt ist ein ständig wachsendes Netzwerk an Gemeinden, Kommunen und Landkreisen, das seine Umgebung bienenfreundlicher, naturnaher und lebenswerter gestalten möchte. Zur Vermittlung des wichtigen Themas „Biologische Vielfalt“ an die breite Bevölkerung, aber auch an Entscheider und Multiplikatoren in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung oder Kultur, dienen Wild- und Honigbienen als „Botschafterinnen“. In Berlin ist die Partnerinitiative „Berlin summt!“ aktiv, unter deren Namen das Projekt „Wildbienenbuffets für Grundschulen“ offiziell stattfindet. |
Was sind die Ziele des Projekts?
Umweltbildung Faszination: Wir zeigen Lehrer(inne)n, Schüler(inne)n und Eltern, dass Hochbeete faszinierende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt ermöglichen. Motivation: Groß und Klein sind ermutigt, sich mit dem Thema „Bestäuberinsekten“ näher zu beschäftigen und Gefallen daran zu finden, zukünftig Verantwortung für ihre Hochbeete zu übernehmen. Interaktion: Das gemeinschaftliche Arbeiten an den Themen „Pflanzen“, „Tiere“, „Boden“, „Beetpflege“ und das Erleben von Selbstwirksamkeit sind befördert.
Öffentlichkeitsarbeit Große Reichweite: Zum Ende des Projekts stehen in allen zwölf Berliner Bezirken insgesamt 30 Wildbienenbuffets an 15 Grundschulen. Öffentliche Aufmerksamkeit: Die (Lokal)medien tragen das Projekt in die Öffentlichkeit und wecken dadurch Interesse bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Projektorganisation Erprobung für Skalierung: Mit der Durchführung in Berlin sammeln wir ausreichend Erfahrung, um das Projekt auch außerhalb Berlins anbieten zu können. |
Wer ist die Zielgruppe?
Die Zielgruppe des Projekts sind die 3. und 4. Klassen der Berliner Grundschulen, das heißt Kinder im Alter von 8-10 Jahren, und ihre Klassenlehrer(innen). |
Warum richtet sich das Projekt nur an Grundschulen?
Das Projekt richtet sich nur an Grundschulen, da Grundschulkinder den Aufbau und die Bepflanzung der Wildbienenbuffets schon tatkräftig mitgestalten können. Auch die Höhe der Wildbienenbuffets mit circa 74 cm ist für sie, anders als für Kindergartenkinder, bereits gut zu erreichen. Darüber hinaus lassen sich Grundschüler(innen) schnell für die Themen „Biologische Vielfalt“ und „Bestäuberinsekten“ begeistern. Beide Themen können die Lehrer(innen) aktiv im Unterricht aufgreifen. |
Durch wen wird das Projekt finanziert?
Das Projekt wird zu drei Viertel von der Deutschen Postcode Lotterie finanziert. Die verbleibenden Kosten werden von uns getragen. |
Welche Unterstützer hat das Projekt?
Das Projekt wird von Foerster Stauden, der Staudengärtnerei aus Potsdam-Bornim, unterstützt. Sie stellt die bienenfreundliche Hochbeet-Bepflanzung zur Verfügung. Ein weiterer Unterstützer ist „Grün macht Schule“, die Beratungsstelle für ökologische und kindgerechte Schulhofgestaltung in Berlin. Sie unterstützt alle teilnehmenden Grundschulen beim Kauf von fehlendem Gartenbedarf. |